Kaja Fröhlich-Buntsel mit den Kostümen

Dorothea, eine der Tänzerinnen im Brückenbau-Projekt „Wenn ich mir was wünschen dürfte“, das unter der Leitung von Jean Renshaw am 19. Mai Premiere haben wird, hat nach ihrer Kostüm-Anprobe bei der Kostümbildnerin Kaja Fröhlich-Buntsel an ihre Mit-Tänzerinnen und –Tänzer eine spontane Mail geschrieben. Sie sprüht vor Begeisterung – und diese Euphorie wollen wir – mit Doro’s Einverständnis – unseren Blog-Lesern nicht vorenthalten:

 Hallo, ihr Alle –

komme gerade von Kaja: Wow! All‘ die Kleider und Anzüge auf einem Haufen

– nein, nebeneinander auf Ständern  – plötzlich sehe ich den Kufosaal mit Menschen aus den 50er Jahren. Und es entstehen Bilder, Geschichten… unglaublich, wie Kleider, Mäntel die Atmosphäre verändern können. Ich sehe die vielen Frauen mit diesen schwarzen Mänteln (Kaja hat tatsächlich 10 gleiche Mäntel aus Nürnberg „ergattert“! und ist ganz happy!) – ja, ich kann mir die Wirkung einer solchen Frauengruppe gut vorstellen. Und dann „unsere“ Männer in diesen Anzügen! Tolle Bilder, die da vor meinem inneren Auge entstehen, und eine gewisse Aufregung kriecht innerlich in mir hoch, aber auch totale Freude auf das, was wir da gemeinsam zeigen dürfen. Nun wird es ernst!

Ich maile euch das, weil ich ganz erfüllt von Kaja weggegangen bin: sie präsentierte so voller Enthusiasmus die Kleider und Anzüge, und wie sie was verändern und restaurieren will…, damit wir alle wirklich gut aussehen – ihre „Funken“ sprangen total auf mich über.

Also, ich wollte nur sagen, ich weiß ja nicht, vielleicht ward ihr ja schon bei Kaja – wenn nicht, dann nichts wie hin zu ihr, um in die 50er Jahre vollends einzutauchen!

 Soviel für heute und ganz herzliche Grüße Doro